Mobilität

MV – das Autoland?

Jutta Wegner hält ein 9-Euro-Ticket in der Hand. Bahnhof im Hintergrund.

Muss das so sein?

Wer in Mecklenburg-Vorpommern von A nach B kommen möchte, benutzt, vor allem im ländlichen Raum, das Auto. Egal ob der Weg zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkauf oder zur Schule, man ist sehr häufig auf das Auto angewiesen. Der Öffentlichen Verkehrsmittel verkehren oft nur unregelmäßig und mit großen Abständen, das ist nicht attraktiv.
In den Städten und unseren Tourismusregionen wird das Auto oft als Problem gesehen, sie benötigen viel Fläche und verursachen Staus.

Menschen die sich dafür entscheiden den ÖPNV zu nutzen, sollen nicht im Nachteil sein.
Es muss gelingen in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern gewisse Distanzen ohne ein eigenes Auto zu überwinden.

Oft wird auch vergessen das es Menschen gibt die keinen Führerscheinen machen können oder wollen. Für diese Menschen, fürs Klima und für uns alle sollten wir in Richtung Mobilität für jeden schauen.

Die Wahl haben!

Meine Vision ist, dass Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sich frei entscheiden können, mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sein wollen.
Je nach Situation gehe ich zu Fuß, nutze das Rad, den Bus, den Zug, das Dorfauto, den Bürger:innenbus, das Auto oder was immer sich sonst anbietet.
Für mich stellt sich die Frage, ob es nicht auch anders geht als bisher.
Für die Menschen die nicht die Wahl haben  auf ein andere Verkehrsmittel umzusteigen, muss Mobilität auch möglich sein.
Mir ist das Gespräch um gute Alternativen wichtig.  
Wenn ich von Wahlfreiheit rede, meine ich damit auch die Freiheit selbst wählen zu können wie ich mich fortbewege und dafür müssen endlich die Grundlagen und Voraussetzungen geschaffen werden.
Wahlfreiheit gibt allen Verkehrsmitteln die Möglichkeiten, ihre Vorteile auszuspielen und den Menschen Freiheit.

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